Die Maßnahmen der ästhetischen Dermatologie konzentrieren sich weit überwiegend auf das Gesicht.
Um die Haut insbesondere im Gesichtsbereich ohne chirurgischen Eingriff optisch zu verjüngen, stehen Peelings (Schälkuren), Unterspritzungen mit biologischen Füllmaterialien und Botulinumtoxin-Injektionen zur Verfügung. Bei den Peelings werden unterschieden:
- Chemische Peelings mit Fruchtsäuren, Trichloressigsäure, Phenolverbindungen oder Retinoid-(Vitamin-A)Säuren
- Mechanische Peelings wie Mikrodermabrasion, Behandlungen mit Partikeln wie Salz- oder Zuckerkristallen, Sand oder Tonerde
- Laserpeelings, also unterschiedliche Laserbehandlungen.
Allgemein gilt: Je wirksamer die Therapie, desto nebenwirkungs- und potenziell komplikationsreicher ist sie auch. Bei medizinischen Eingriffen gibt es selbst beim besten Arzt keine 100%ige Garantie auf Erfolg. Jedem Patienten sollte klar sein, dass er für das jüngere Aussehen ein Risiko in Kauf nimmt. Die Komplikationsrate ist vor allem von der Qualifikation und Sorgfalt des Behandelnden, der Methode und der Sorgfalt der Nachbehandlung abhängig.